Sie war so einiges – Pionierin im Klettersport, Visionärin in der Outdoor-Branche und nebenbei auch noch Physikerin. Wie ein Stein, der in einen Teich fällt, und Wellen schlägt, beeinflusste Maria Cranor viele Leben und Generationen im Klettersport. Dies ist die Geschichte einer stillen Heldin, der Mitbegründerin von Black Diamond, Maria Cranor.
Maria Cranor – Pionierin im Klettersport
Manche Menschen können dein Leben mit nur einem Satz verändern. Maria war einer von diesen.
Als Marketing-Vizepräsidentin bei Black Diamond trieb sie neue Entwicklungen unermüdlich voran. Unter Marias Führung wandte sich Black Diamond dem Sportklettern zu (eine gewagte Entscheidung, wenn man bedenkt, dass sich Black Diamond zu jenen Zeiten stark auf das traditionelle Klettern spezialisiert hatte).
Kurz darauf eroberte das Sportklettern die Welt und lud die Leute dazu ein, einen Kletterstil auszuprobieren, der athletischer, weniger gefährlich und somit zugänglicher war. Die Revolution des Boulderns stand damals gerade erst am Anfang. Ihre Art zu denken war einfach, aber wirkungsvoll – ständig analysierte sie Muster, soziale Entwicklungen und Zusammenhänge im größeren Kontext. Basierend auf diesen Beobachtungen traf sie Entscheidungen und erkannte Zusammenhänge, die anderen nicht sofort ersichtlich waren.
Genau wie sie den stärkeren Kletterern Raum gab, genoss Maria denselben Respekt, wenn es um ihre Vision ging. Unabhängig davon, wer anwesend war, begegnete sie jedem mit Respekt und vermittelte gleichzeitig das Gefühl, willkommen zu sein. Sie prägte nachhaltig jeden einzelnen, der sie kannte, und war stets ein Vorbild, dem man nacheifern wollte.
Der Film soll dazu anregen, über Worte und Taten nachzudenken, anderen weise Worte mit auf den Weg zu geben, Freundschaften zu schließen und zuzuhören. Diese Eigenschaften waren es, die viele an ihr bewunderten und gerne noch länger erlebt hätten.